PRĀṆĀYĀMA & MEDITATION · SEMINARE · WORKSHOPS · SINNESSCHULUNG
TERMINSonntag, 26. Mai 2024 · 10:00 – 13:30 Uhr · bei uns auf dem Hof
[ Wer Vergnügen an der Entwicklungshilfe findet, hat am 22. September 2024, in dem Workshop satya, die Gelegenheit, diese weiter auszubauen. ]KOSTEN68€ / Person · min. 4 max. 8 Personen Dein Platz ist mit der Überweisung der Kursgebühr reserviert. Sollte Dir wieder Erwarten etwas dazwischen kommen, erhältst Du bis zu drei Wochen vor Kursbeginn 100% Deines Beitrags zurück. Wenn Du bis zu 14 Tage vor der Session absagst, erstatte ich 50%. Danach behalte ich 80% der Gebühr ein.ANMELDESCHLUSS
In diesem Workshop zeige ich Praktiken, mittels derer wir unsere eigene Entwicklungshelferin sein können. Dabei dürfen wir zunächst ganz geschützt und still üben. Wir lernen, wie wir in herausfordernden Begebenheiten bei uns bleiben, uns liebevoll halten und für uns da sein können.
Dabei profitieren wir auch von Situationen, die uns einmal sehr schwer gefallen sind und aktuell noch Probleme bereiten. Wir lernen, diese neuartig zu durchlaufen und heilen das Vergangene, um Vergleichbares zukünftig anders zu erleben und somit: größere oder kleinere Verletzungen zu überschreiben. Wir haben also die Gelegenheit, uns von alten Reaktionsmustern und viel zu häufig Wiederholtem zu emanzipieren; wir können uns uns selbst zu Eigen zu geben und über die Arbeit mit unserem freundlichen Geist aktualisiert, befreit, heile und glücklich sein.(( + ))Warum genau kann dieser Prozess eine wesentliche Bereicherung für uns sein? Ganz einfach: „Wer sich permanent ver·wickelt, kann sich nicht ent·wickeln.“*In der Theorie ist das so einfach wie logisch. In der Praxis passiert es dennoch immer wieder: wir verwickeln uns in Situationen, Machenschaften und Denkweisen, mit denen wir eigentlich nichts zu tun haben möchten. Wir erinnern Vergangenes immer wieder auf die gleiche Weise; nähren alten Schmerz, befeuern unsere Prägungen und verkörpern sie in der Gegenwart.
Wir wachsen und lernen; wir reifen und gedeihen – und dann ist da doch dieser eine Reiz; dieses eine Thema, diese eine Person, die uns zurück auf Los ziehen lässt und angesichts derer wir ein Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht erleben.Energetisch betrachtet entsteht dabei etwas, das der abgebildeten Stromleitung gleicht. Wir verweben und verknuddeln uns in unseren Ängsten und Emotionen – evtl. sogar so sehr, dass wir uns in manchen Situationen nicht mehr spüren; uns selbst hier nicht leiden mögen; uns dann auch wirklich richtig blöd verhalten; in quälendem Scham versinken, blockieren oder krank werden.Doch: Wir können immer selbst entscheiden, wie wir eine Situation erleben möchten! Auch wenn wir das üben müssen und es – je nach Thema - sicher ein bisschen dauert, bis wir souverän im Sattel sitzen. Doch: Wenn wir beginnen zu üben, ent·wickeln wir uns. Stück für Stück. Little by little. Immer weiter. Immer schöner. Ganz geduldig, liebevoll, zusehends freudvoll und schön. Versprochen!Nicola* ©: Nicola Richter, Februar 2023
TERMINSonntag, 23. Juni 2024 · 10:00 – 17:00 Uhr · bei uns auf dem Hof
KOSTEN150€/Person ·min. 4 max. 6 Personen Dein Platz ist mit der Überweisung der Kursgebühr reserviert. Sollte Dir wieder Erwarten etwas dazwischen kommen, erhältst Du bis zu drei Wochen vor Kursbeginn 100% Deines Beitrags zurück. Wenn Du bis zu 14 Tage vor der Session absagst, erstatte ich 50%. Danach behalte ich 80% der Gebühr ein.ANMELDESCHLUSS
Auch in diesem Jahr laden Euch Annemie Schnichels und ich wieder zu einem Tag zwischen Yoga und Wildpflanzen ein. Dabei starten wir morgens um 10:00 auf unserem Hof mit einer knackig erfrischenden Yoga·Session von zweieinhalb Stunden. Dabei zeige ich Euch Atemübungen, Körperhaltungen und Meditationen, über die wir uns versammeln; um dann aus freudvoller Tiefe in den Fluss des Yoga und des Lebens zu gehen. D.h. An diesem Morgen üben wir uns darin, uns synchron mit dem permanenten Prozess der Kontraktion und Expansion zu erleben und zu verhalten. Dieser findet z.B. in unserem Herzmuskel, in den Venen und in unserem Darm, über den Zeitraum unseres körperlichen Seins, unaufhörlich statt und kann uns darüber, wie wir uns physisch, seelisch und mental gesund halten, unterrichten.Am Ende unserer Session kennt Ihr ein Set aus Praktiken, die Ihr in kleinen oder grösseren Einheiten in Euren Alltag integrieren könnt und sicher gerne ausführt, wenn Ihr einmal geschafft nach Hause kommt, leichter in den Tag starten möchtet oder Euch aus anderen Gründen nach mehr Innerlichkeit oder Ausdruck sehnt. Um 13:00 gibt es dann einen kleinen Brunch, bei dem ich Aufstriche und Salate aus Wildpflanzen und Leckereien aus unserem Gemüsegarten serviere. Von 14:00 – 17:00 führt uns Annemie dann durch die Eifel. Dabei zeigt sie uns essbare Wildpflanzen; erklärt wo, wann und wie wir diese am Besten sammeln, trocknen und bewahren und auch: was uns die jeweilige Pflanze geben und zeigen kann. Wer lernen möchte, wie man im Alltag etwas bewusster und bequemer einen Gang rauf oder runter schalten kann; zu sich kommt oder etwas kreiert; und wer z.B. über ätherische Öle und Bitterstoffe, von der Weisheit der Wildpflanzen lernen und die liebevollen Lehren von Mutter Erde auch körperlich geniessen mag, findet hier sicher Freude und nachhaltige Inspiration.
SATYA - wahrhaftig spüren und kommunizieren
TERMINSonntag, 22. September 2024 · 10:00 – 13:30 Uhr · bei uns auf dem Hof
KOSTEN68€/Person · min. 4 max. 8 Personen Dein Platz ist mit der Überweisung der Kursgebühr reserviert. Sollte Dir wieder Erwarten etwas dazwischen kommen, erhältst Du bis zu drei Wochen vor Kursbeginn 100% Deines Beitrags zurück. Wenn Du bis zu 14 Tage vor der Session absagst, erstatte ich 50%. Danach behalte ich 80% der Gebühr ein.ANMELDESCHLUSS
Auch wenn es auf eine Art eigentümlich ist: Manchmal fällt es uns schwer wahrzunehmen, was in und mit uns selber eigentlich los ist. Dann wissen wir z.B. nicht, ob wir bezüglich einer Situation so oder so fühlen – ob das jetzt toll oder doof ist; ob ich mich täusche oder richtig liege, oder ob ich Dieses oder Jenes tun oder lassen sollte. Kleinere oder größere Karusselle drehen sich im Kopf und wir jagen rastlos von einer möglichen Betrachtungsweise zur nächsten. Folglich ist es nun logisch, dass wir uns auch gegenüber Anderen schwer verständlich machen können. Die Verwirrung nimmt beherzt ihren Lauf und manchmal braucht es wirklich lange, bis wir herausfinden und sagen können, worum es uns im Wesentlichen geht.Um diesem persönlichen und zwischenmenschlichen Schlamassel entgegen zu wirken, schlägt Patanjali im 8·fachen Pfad des Yoga·Sutra [ ! gleich im ersten Schritt der Reise ! ] vor, dass wir uns in Wahrhaftigkeit [satya] üben. Aber wie bitte fängt man da an, wenn die Emotionen Wellen schlagen und der Geist keinen Halt finden kann?In diesem Workshop lernen und üben wir Praktiken, über die wir uns in der Meditation und im Alltag wahrhaftig zur Kenntnis nehmen und mitteilen können. Dabei erfahren wir, wie wir unter die zweifelhaften Eindrücke, Meinungen und Fehlidentifikationen unseres aufgewühlten Geistes tauchen. Das heisst: wir blicken hinter unsere eigene Kulisse und erfreuen uns daran, uns dabei zu erwischen, wie wir uns schamlos etwas vormachen. Auf diese Weise kommen wir Stück für Stück zu uns. Wir beginnen, eine aufrichtige, humor- und liebevolle Beziehung zu uns zu führen und werden mit den Ursprüngen unserer Empfindungen vertraut. Wir sehen und verstehen, warum wir etwas verzerrt empfunden und drastisch über- oder unterbewertet haben.
So dürfen wir uns von Zweifeln befreien; in uns zur Ruhe kommen und unsere Energien aus den Turbulenzen, die wir zuvor be- und durchlebt haben, zurückziehen - um uns z.B. der Freude, der Liebe oder irgendeinem anderem Wunder auf diesem Planeten zu widmen. Laut meiner Erfahrung ist das Sich·Üben in satya ein sehr feines Geschenk, das mit der Zeit immer tiefer reicht und uns bis an ein Himmelstor führt, das in unserer Kehle ruht und sich im Licht der Wahrhaftigkeit öffnet.