Zum Erstellen eines Wildblumenikebanas machen wir zunächst einen ausgedehnten Spaziergang. Dabei schneiden und sammeln wir Gräser, Blumen, Hölzer, Blätter und Moose - um daraus später unser Ikebana zu stecken. Das klingt und ist zunächst recht überschaubar. Allerdings birgt dieser Prozess Phänomene, die wohltuend sind und das Wesen unseres Seins tief berühren können.

Bei einem Spaziergang, bei dem man Gewächse zum Stecken eines Ikebana sammelt, werden die Sinne ganz natürlich geschult. Sorgfältig betrachten wir dabei auch unscheinbare Gewächse am Wegesrand und nehmen die Formen und Strukturen dessen was uns begegnet genauer wahr. Mit einem Ikebana entsteht dann ein Mikrokosmos; eine kleine Welt, in der z.B. ein eigentümlich gewachsenes Ästchen zu einem tragenden Darsteller werden kann und auch ganz feine Gräser ihre Wirkung zeigen.
Folglich finden wir auch zu jeder Jahreszeit Gewächse, aus denen wir eine solche Welt erschaffen können. Zum Jahresende treten die Blumen natürlich weiter in den Hintergrund und wir sind eingeladen die Schönheit des Kargen, sowie die der Moose und Flechten oder des Schachtelhalms wahrzunehmen.

Die Begebenheiten unterschiedlicher Zeiten im Jahr und die Eigenarten bestimmter Klimazonen und Böden können wir bei solchen Streifzügen intensiv erfahren. Ohne es mittels der Wortsprache formulieren zu müssen, lernen wir dabei komplexe Zusammenhänge des natürlichen Wachstums und Wandels kennen. Nach einer Weile „erspüren“ wir wo wir welche Pflanzen finden. Wir werden mit ihrem Wesen vertraut und erkennen vielleicht auch, dass die Pflanzen, die auf sandigen, armen Böden stehen und dabei reichlich Sonnenlicht trinken, den Menschen, die auf sandigen, armen Böden leben und reichlich Sonnenlicht trinken gar nicht so unähnlich sind. Wenn wir lernen zu sehen und zu verstehen was wann wo wächst, begreifen wir in einer umfassenden und doch einfachen Form Regeln des Lebens.

Das Stecken des Ikebanas benötigt dann Fingerspitzengefühl, Ruhe und Aufmerksamkeit. In einem oft meditativen Zustand entsteht dann unter den eigenen Händen Stück für Stück eine dreidimensionale, organische Architektur. Dabei können wir bemerken, wie wir unsere Vorstellung von dem was entstehen soll und die Wahrnehmung dessen was gegeben ist, miteinander vereinen müssen, damit die Fülle und Schönheit der Natur die Gelegenheit hat, unsere Vorstellungskraft zu überschreiten. Wenn das geschieht, dürfen wir uns als kreierende Kreaturen erleben und spüren, dass wir Ausdruck und Teil der alles durchdringenden Formenvielfalt, Intelligenz und Anmut des Seins sind.

Gerne biete ich Sessions mit Wildblumenikebana für Eltern und ihre Kinder an - auch in späteren Lebensphasen; wenn alle Beteiligten erwachsen sind. Gleichwohl können Einzelpersonen und kleine Gruppen von bis zu 4 Menschen gerne zu uns auf´s Land kommen; oder wir treffen uns in der Stadt und erkunden die Vegetation Ihres Wohnorts in der beschriebenen Form.

Für mich wird beim Stecken eines Wildblumenikebana die Sprache der Erde, die Sprache der Schönheit und die Sprache einer höheren Ordnung offenbar. Sie ist es, die uns hier unterrichten wird.

Unsere Nase ist das einzige Sinnesorgan das gegebene Impulse direkt ins Gehirn leitet. Das heißt: hier sind keine weiteren Neuronen, die gegebene Informationen bewerten, interpretieren und umgestalten zwischen geschaltet. Auf diese Weise können Düfte tief in unserem Unbewussten kommunizieren und in ihm wirken.

In der hier angebotenen Session stelle ich heimische Wildpflanzen und Harze zum Räuchern vor. Dabei lernen wir reinigende und antivirale, beruhigende, zentrierende und inspirierende Pflanzen, Beeren und Harze kennen. Ihre Duftbotschaften vermögen es heilende Prozesse zu motivieren; unser Bewusstsein zu klären und es zu beflügeln. In den entsprechenden Gerüchen können wir somit Freuden, Lehrer und unterstützende Begleiterinnen finden.

Für mich sind diese Pflanzen und ihre Düfte Bücher, über die ich die Geheimnissen von Mutter Erde kennen und lieben lernen kann. Das Riechen ist dabei eine intime Art dem Wesentlichen zu begegnen. Die Anmut und Tiefe, die Schönheit, die Weisheit und Kraft unserer heimischen Pflanzen berührt mich dabei tief und es ist mir eine Freude diese Erfahrung zu teilen.

Fragen oder Anmeldungen gerne an Nicola Richter
n.richter@integerme.me oder mobil unter: 0160 · 92 75 26 21

Unsere Nase ist das einzige Sinnesorgan das gegebene Impulse direkt ins Gehirn leitet. Das heißt: hier sind keine weiteren Neuronen, die gegebene Informationen bewerten, interpretieren und umgestalten zwischen geschaltet. Auf diese Weise können Düfte tief in unserem Unbewussten kommunizieren und in ihm wirken.

In der hier angebotenen Session stelle ich heimische Wildpflanzen und Harze zum Räuchern vor. Dabei lernen wir reinigende und antivirale, beruhigende, zentrierende und inspirierende Pflanzen, Beeren und Harze kennen. Ihre Duftbotschaften vermögen es heilende Prozesse zu motivieren; unser Bewusstsein zu klären und es zu beflügeln. In den entsprechenden Gerüchen können wir somit Freuden, Lehrer und unterstützende Begleiterinnen finden.

Für mich sind diese Pflanzen und ihre Düfte Bücher, über die ich die Geheimnissen von Mutter Erde kennen und lieben lernen kann. Das Riechen ist dabei eine intime Art dem Wesentlichen zu begegnen. Die Anmut und Tiefe, die Schönheit, die Weisheit und Kraft unserer heimischen Pflanzen berührt mich dabei tief und es ist mir eine Freude diese Erfahrung zu teilen.

Fragen oder Anmeldungen gerne an Nicola Richter
n.richter@integerme.me oder mobil unter: 0160 · 92 75 26 21